Letzte Änderung: 14. Oktober 2024
In dem schwungvollen und farbenfrohen Büchlein aus dem Libanon für Kinder ab vier Jahren Wer hat mein Eis gegessen? von Rania Zaghir mit Illustrationen von Racelle Ishak überlegt ein Mädchen hin und her wie sie ihr Eis essen kann ohne sich zu bekleckern. Soll sie es nach und nach aufschlecken oder soll sie besser kleine Happen abbeißen? Da kommen ein Ungeheuer, ein Drache, ein Greif und eine Nixe und geben ihr gute Ratschläge. Doch auf einmal ist das Eis verschwunden, bis auf die Waffel! Was ist da passiert? Und was tun, als nun auch noch ein fünfköpfiger Riese auftaucht, der erwartungsfroh nach der Waffel schaut?
Die Reihung ähnlicher aber leicht unterschiedlicher Elemente in diesem lustigen Büchlein fördert das genaue Zuhören und Lesen. Die sprachliche Vielfalt der verschiedenen Bilderbuchausgaben und der lebendig gestalteten inszenierten Lesung in der Hörbuchausgabe laden zudem zum spielerischen Entdecken fremder Sprachen und Schriften ein, sodass sich das Buch nicht nur zum Vorlesen im Bereich der Familie und zum Selberlesen sondern auch zum Einsatz in Kindergärten, Grundschulen und beim Sprachunterricht anbietet. Es wird auch gern bei Veranstaltungen in Bibliotheken, Buchhandlungen oder bei Lesefesten eingesetzt. So berichtet das Projekt Wir machen das jetzt. Begegnungsort Buchhandlung, das Lesungen und Gespräche mit Deutschen und Geflüchteten veranstaltet, von der offenbar sehr gelungenen ersten arabisch-deutschen Kinderlesung in der Berliner Tucholsky Buchhandlung, wo Wer hat mein Eis gegessen? zusammen mit Sonne und Mond: Wie aus Feinden Freunde wurden vorgetragen wurde. Weitere Termine mit den auf meiner Website vorgestellten arabisch-deutschen Kinderbüchern findet man hier.
Sowohl die Autorin Rania Zaghir als auch die Illustratorin Racelle Ishak stammen aus dem Libanon. Rania Zaghir lebt seit wenigen Jahren in Frankreich. Wer hat mein Eis gegessen? ist ihr erstes Bilderbuch in deutscher Übersetzung. Racelle Ishak hat Innenarchitektur studiert, arbeitet seit 2004 aber hauptsächlich als Illustratorin für Kinderbuchverlage und Fernsehsender. Kinderbücher von Rania Zaghir erscheinen auch in anderen Ländern, etwa in Italien, Frankreich und Korea. Eine ihrer Geschichten wurde in englischer Übersetzung als eine Episode der Serie Driver Dan's Story Train beim Kinderprogramm CBeebies der BBC ausgestrahlt. Seit 2007 hat sie einen eigenen Kinderbuchverlag, den Verlag Al-Khayyat Al-Saghir in Beirut. Im Jahr 2009 wurde eines ihrer Bücher mit dem Annual Award of Children's Literature der libanesischen Organisation Assabil. Friends of Public Libraries ausgezeichnet. Im Jahr 2010 war eines ihrer Bilderbücher unter den besten zehn des Arab Regional Children’s Literature and Reading Programme der Anna Lindh Foundation. Seit 2010 ist Rania Zaghir Mitorganisatorin der Beiruter Kinderliteraturtagung What a Story!, die von der Association of Lebanese Women Researchers getragen wird. Daneben engagiert sie sich im Projekt Libraries of Hope.
Im Oktober 2015 berichtet Julika Tillmanns in einem Radiobeitrag bei hr2-kultur über einen Besuch von Rania Zaghir in der katholischen Kita Maria Hilf in Frankfurt, wobei es eine arabisch-deutsche Lesung von Wer hat mein Eis gegessen? und ein Interview mit der Autorin gab. Ein Radiobeitrag vom Oktober 2014 bei hr2-kultur von Karoline Sinur berichtet von einem Besuch von Rania Zaghir in der evangelischen Kita Rosengarten in Frankfurt und der damit verbundenen zweisprachigen Lesung von Wer hat mein Eis gegessen?.
Bereits im Jahr 2010 erschien beim Verlag Edition Orient eine zweisprachige arabisch-deutsche Bilderbuchausgabe.
Im Oktober 2014 erscheinen bei
Edition Orient
in Zusammenarbeit mit dem unter der Schirmherrschaft des
Bundesfamilienministeriums stehenden
Projekt Lilo
Lausch - Zuhören verbindet von
der Stiftung Zuhören
in Kooperation mit dem
Hessischen Rundfunk (HR2 kultur)
und der
Vodafone Stiftung Deutschland
weitere zweisprachige Bilderbuchausgaben
sowie ein mehrsprachiges Hörbuch.
Alle diese Ausgaben basieren auf meiner
Übersetzung aus dem arabischen Original ins Deutsche.
Sie sind Teil einer Materialbox, die das Projekt Lilo Lausch im Rahmen einer
Fortbildung pädagogischer Fachkräfte in Kindertagesstätten
anbietet. Mit dem Projekt Lilo Lausch soll die Zuhör- und
Sprachkompetenz sowie die interkulturelle Kompetenz von Kindern ab 2 Jahren
gefördert werden
.
Die wissenschaftliche Evaluation dieses Projekts liegt in den Händen von
Prof. Norbert Neuss und Simone Dumpies vom
Institut für Schulpädagogik und Didaktik der
Sozialwissenschaften
an der
Justus Liebig Universität Gießen.
In der Pilotphase des Projekts wurde in Kindertagesstätten neben
anderen Materialien auch die erste Auflage des arabisch-deutschen
Bilderbuchs Wer hat mein Eis gegessen? und eine
Vorab-Version des zugehörigen mehrsprachigen Hörbuchs eingesetzt.
Laut eines
Berichts der Projektleiterin Simone Groos
aus dem Mai 2019 hat das Bildungsangebot Lilo Lausch bisher bundesweit mehr als 35.000 Kinder und ihre Familien
erreicht, wobei neben mehrsprachigen Materialien auch
Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte in Kitas und im Übergang zur Grundschule
angeboten werden.
Ab Oktober 2014 gibt es von Wer hat mein Eis gegessen? folgende mehrsprachige Ausgaben.
Eine unveränderte Neuauflage von Büchlein, CD und Medienbox ging im Herbst 2024 in Druck.
Für das gemeinsame Betrachten der Bilder bei Lesungen vor größeren Kindergruppen bietet sich der Einsatz des Kamishibai-Theaters an.
Insgesamt liegt die Geschichte bei Edition Orient in 25 Sprachen vor. Alle Übersetzungen basieren auf meiner Übersetzung vom Arabischen ins Deutsche.
Für die ISBN der verschiedenen Ausgaben von Wer hat mein Eis gegessen? siehe meine Liste Arabische Kinderbücher in deutscher Übersetzung.
Maria Riederer schreibt im
Deutschlandfunk
ein Verlagsporträt unter dem Titel
Edition Orient: damit arabische Literatur hier bekannter wird.
Sie berichtet von dem Verlag
Edition Orient,
der mit arabischer Belletristik begann und zu dessen Autoren der spätere
Literatur-Nobelpreisträger Nagib Mahfuz gehört. Das
Bilderbuchprogramm des Verlags startete mit Kinderbüchern
aus der arabischen Welt, und inzwischen hat sich Edition Orient zu einem
Verlag mit zweisprachigen Büchern aus der ganzen Welt entwickelt
.
Dabei zählt Maria Riederer das humorvolle Büchlein
der Libanesin Rania Zaghir
mit dem Titel Wer hat mein Eis gegessen?
zu den kostbaren Schätzen
,
die der Verlag Edition Orient in seinem zweisprachigen Schwerpunkt für
Eltern und Lehrerinnen
anbietet um diese
ungewöhnlich
schönen Bücher aus fremden Ländern [...] deutschen wie
zugereisten Kindern verfügbar zu machen
.
Und sie hebt hervor, dass die Geschichte über ein
Mädchen, das sich fragt, mit welcher
Technik sie ihr riesenhaftes Eis bewältigen könnte, ohne sich zu
bekleckern
sogar in 20 Sprachen vorliegt, wobei zudem in
Zusammenarbeit mit der
Stiftung Zuhören und dem Hessischen Rundfunk, ein zauberhaftes
Hörbuch entstand
.
Das Interview vom 30. 07. 2016 mit dem Verleger Stephan
Trudewind und einer Kostprobe des Hörbuchs steht in der
Mediathek des Deutschlandfunks zum Nachhören bereit.
Das Projekt Lesefenster, das
an der Schnittstelle von Fachdidaktik Deutsch und ITG (IT-Gruppe Geisteswissenschaften) angesiedelt ist und von
Anja Ballis und
Christian Riepl von der Ludwigs-Maximilians Universität München geleitet wird, empfiehlt das mehrsprachige Bilderbuch für den Unterricht in Deutsch als Fremdsprache in der zweiten bis vierten Klasse. Die Besprechung zeigt anhand von Beispielen aus der Übersetzung vom Deutschen ins Rumänische wie sich Sprachen unterscheiden und doch das Gleiche aussagen können
.
Das EU-geförderte Projekt Sprachtreff für Integration auf dem Land findet in der
Besprechung einer gelungenen mehrsprachigen Lesung in Erda: Ein Bilderbuch, an dem auch Erwachsene ihre helle Freude haben: das ist Rania Zaghirs Wer hat mein Eis gegessen? – eine kleine humorvolle Geschichte mit Tiefsinn und dem Impuls, selbstbestimmt zu handeln, dabei in einfacher Sprache und mit vielen Formulierungswiederholungen. Ideal also, wenn jemand eine noch ungewohnte Sprache neu lernen möchte.
Isabel Helmerichs gibt in ihrem Artikel
Lust auf Sprachen wecken in der Zeitschrift
Julit 3/18 des
Arbeitskreises für
Jugendliteratur einen Erfahrungsbericht über ihre Arbeit
mit der Wanderausstellung
1000 Bücher – 1000 Sprachen des
Bundesverbands Leseförderung.
Sie schreibt: Wunderbar für ein spontanes mehrsprachiges Vorlesen
eignet sich das Buch Wer hat mein Eis gegessen?, da dieses Buch
in 19 verschiedenen Sprachen in der Ausstellung vertreten
ist
. (Anmerkung: tatsächlich liegt das Buch in 19 zweisprachigen
Ausgaben vor, jeweils mit Deutsch, also gibt es den Text in 20 Sprachen).
Das Projekt
Lesestart
der
Stiftung Lesen empfiehlt
die
Hörbuchfassung und die Buchausgaben in 20 Sprachen der
vergnüglichen, liebevoll aufbereiteten Geschichte,
die sowohl für den Einsatz in der Familie als auch im Rahmen der
pädagogischen Arbeit geeignet ist
für
alle kleinen Eisliebhaber ab ca. 4 Jahren
.
Die Besprechung hebt die
fantasievollen, farbstarken Illustrationen im Collagen-Stil
hervor, die
eine witzige Ergänzung zum kurzen, altersgerechten Vorlesetext
anbieten,
der auf jeder Seite in beiden Sprachen angeboten wird
.
Das Projekt Lesestart wird vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert und soll
Eltern ermutigen, gemeinsam mit ihrem Kind
die Meilensteine des Lesens zu meistern: Vom ersten Interesse an Büchern
über den ersten Besuch in der Bücherei bis hin zum Selberlesen.
Die Stiftung Lesen empfiehlt die
mehrsprachigen Büchlein und die CD von Wer hat mein Eis
gegessen? auch im Rahmen ihrer
Projekte für Flüchtlinge in ihrer Zusammenstellung
Geschichten öffnen Türen. Vorlesen und Erzählen
mit Kindern aus aller Welt
für Vorleseaktionen mit Kindern mit Migrationshintergrund
ebenso wie für das Vorlesen mit Kindern aus Flüchtlingsfamilien.
Sie sind auch Teil der
Medienempfehlungen für Ihre Vorlesezeit mit Flüchtlingskindern
der Stiftung Lesen und werden von ihr für
die Spielstuben der Erstaufnahmeeinrichtungen
empfohlen.
Das aus EU-Mitteln geförderte Projekt
Sprachräume – Büchereien für Integration der
Evangelischen Kirche im Rheinland und ihrer
Büchereifachstelle
in Kooperation mit der
Evangelischen Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn (EMFA), dem
Bonner Institut für Migrationsforschung und
Interkulturelles Lernen (BIM)
und der
Evangelischen Erwachsenenbildung
Rheinland-Süd
hat
ein Modellvorhaben gestartet, das Büchereien als zentrale Orte
der Sprach- und Leseförderung, der interkulturellen Begegnung und des
multimedialen Lernens ausweist.
Im Rahmen dieses Modellvorhabens, das
wissenschaftlich ausgewertet werden soll,
wurde auf der Bonner Buchmesse Migration eine
mehrsprachige Lesung mit Sprachenquiz anhand von
Wer hat mein Eis gegessen? vorgestellt.
Das Projekt LES-O-MAT
empfiehlt Wer hat mein Eis gegessen? als
mehrsprachiges Buch. Der LES-O-MAT ist ein
Projekt zur medialen Leseförderung des
Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
und des Deutschen als Zweitsprache der
Ludwig-Maximilians-Universität und der
Kinder- und Jugendbibliothek am Gasteig in München. Es hat zum Ziel,
Kinder, Eltern und Lehrkräfte bei der Buchauswahl
zu unterstützen und Kinder über die Präsentation
multimedialer Texte zum Lesen zu animieren.
Das kostenpflichtige Leseförderungsportal Antolin der Westermann Gruppe bietet Quizfragen zu Wer hat mein Eis gegessen? an. Lizenzen für das Portal gibt es für Lehrer, Schulen und Büchereien. Lehrer und Bibliothekare können in Absprache mit dem Redaktionsteam von Antolin eigene Quizfragen erstellen.
Ingrid Wiesemann empfiehlt das mehrsprachige Büchlein Wer hat
mein Eis gegessen? und die CD in ihrer
Materialienliste zur sprachlichen
Bildung für mehrsprachige Kinder, die sie für das
Projekt
Interkulturelle Bildungslandschaft zusammengestellt hat.
Dieses Projekt dient der
engen Zusammenarbeit von
Migrantenselbstorganisationen und Kindertageseinrichtungen
. Es wird vom
Kinder- und Elternzentrum Kolibri
in Dresden getragen. Projektpartner sind
die Stadt Dresden, der
Ausländerrat Dresden, das
Netzwerk Gelebte Mehrsprachigkeit und das
Zentrum für Integrationsstudien der TU Dresden.
Die
Sächsische Landesstelle
für frühe nachbarsprachige Bildung (LaNa), die im Auftrag des
Sächsischen Staatsministeriums für Kultus arbeitet, empfiehlt
zum Erlernen der polnischen Sprache die deutsch-polnische Version
von
Wer hat mein Eis gegessen?
und meint zu Hörbuch,
Bilderbüchern und Bilderbuchkino:
eine zeitlose, wunderschön illustrierte und ganz vielfältig
einsetzbare Publikation für Klein und Groß, die für Kindergarten
und zu Hause sehr gut geeignet ist und nicht nur Lust auf’s Eisessen,
sondern auch auf andere Sprachen macht
.
Maria Riederer stellt im
Kinderradiokanal Kiraka des Radiosenders
WDR
das Büchlein Wer hat mein Eis gegessen? vor.
Der Kiraka hat den
Buchtipp:
Wer hat mein Eis gegessen? geschrieben. Von dort aus kann man die Sendung
auch nachhören. Im Buchtipp heißt es:
Witzige, kleine
Geschichte, nette Bilder und ein Spaß für alle, die gerne fremde
Sprachen können, oder die eine Sprache besser lernen
wollen.
Der Verlag empfiehlt das Buch ab 4 Jahren, aber laut Buchtipp des Kiraka
hatten sogar
Viertklässler an der Geschichte sehr großen Spaß.
Die Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und
Medien der GEW (AJuM) findet die
fantastische Erzählung
Wer hat mein Eis gegessen?
sehr empfehlenswert
und rät zum
Einsatz als Büchereigrundstock und als Klassenlesestoff
.
In der Datenbank der AJuM
finden sich ausführliche Besprechungen des Hörbuchs
und der Bilderbücher.
Das Namenskürzel (umo Berlin) sagt zur inszenierten Lesung:
durch Kau-, Knusper- und ähnliche Geräusche werden
zusätzliche Lautillustrationen eingebaut, sodass die Geschichte
mehrdimensional wird
, und es lobt den
deutlichen
Vortrag von Martin Baltscheit in deutscher Sprache, seine
warme Stimme und treffende Betonung
.
Das Namenskürzel (pom Sachsen) vergleicht die inszenierte Lesung,
mit einem kleinen Hörspiel
und findet:
Die Sprecherinnen und
Sprecher zeichnen sich durch einen stimmlich unterschiedlichen, meistens
ausdrucksstarken Erzählstil aus.
Zu den zweisprachigen Bilderbüchern,
die ein kleines Alltagsproblem
in einer Geschichte mit originellen
Einfällen
und
freundlich wirkenden Bildern
schildern, wobei das Gesicht
des Mädchens ihre Gefühlslage ausdrückt
, wird auch
erwähnt, dass die jeweils verwendeten beiden Textschriften
grafisch gut aufeinander abgestimmt
sind.
Das Projekt Bücher sagen Willkommen, eine gemeinsame Initiative der Buchbranche für Flüchtlinge, getragen vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der Frankfurter Buchmesse und LitCam - Competence for Life, das Spenden für die Einrichtung von Lern- und Leseecken in der Nähe von Flüchtlingsunterkünften sammelt, nimmt Wer hat mein Eis gegessen? in seine Empfehlungsliste mit Materialien für Kinder und Erwachsene auf.
Die Zeitschrift Globales Lernen im Unterricht empfiehlt die mehrsprachigen Bilderbuchfassungen und die CD des Büchleins aus dem Libanon für Kinder von drei bis sechs Jahren in ihrer Materialliste zum Thema Flucht, Diversität und Sprachförderung. Die Zeitschrift wird vom Verein Baobab herausgegeben, der von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit gefördert wird.
Das Projekt
Bilder im Kopf! Vielfalt in Kinder- und
Jugendmedien, ein Kooperationsprojekt der
Diakonie Düsseldorf, dem
Caritasverband Düsseldorf
sowie dem
Verband binationaler Familien und Partnerschaften empfiehlt
Wer hat mein Eis gegessen? von Rania Zaghir und Racelle Ishak
als ein gelungenes Beispiel für ein
mehrsprachiges Medium und findet:
Mit dieser wunderbar illustrierten und leicht verständlich geschriebenen
Geschichte für Kinder ab 4 Jahren soll diesen auf spielerische Weise
Selbstvertrauen nahe gelegt werden.
Diese Besprechung von Isabel Armenat erschien zuvor bereits im inzwischen
beendeten Projekt
Erziehungswelten: Vorurteilsbewusste Erziehung und Bildung.
Der
Deutsche Bundesverband für Logopädie e. V.
empfiehlt auf seiner mehrsprachigen Website
sprich-mit-mir.org
die ursprünglich in Arabisch verfasste Geschichte
Wer hat mein Eis gegessen?
der libanesischen Buchautorin Rania Zaghir
und betont:
das Besondere an dem Projekt ist die Zusammenfassung aller Sprachen
in Kombination mit der deutschen Fassung zu einer Bücherbox,
die zusätzlich eine inszenierte Lesung als Hörfassung
in allen 20 Sprachen auf einer CD beinhaltet.
Das Verzeichnis Kolibri.
Kulturelle Vielfalt in der Kinder- und Jugendliteratur
(früher: Fremde Welten) in der
Datenbank Leseempfehlungen
von Baobab Books empfiehlt die
Einzelausgaben und die Große Box der Mehrsprachigkeit von
Wer hat mein Eis gegessen? und findet: Dieses
lustige Bilderbuch aus dem Libanon
ist ansprechend mit ornamentalen Bildern gestaltet und eignet sich gut
zum Vorlesen oder Besprechen in einer mehrsprachigen Gruppe.
Die Fachzeitschrift für Erziehung, Bildung und Betreuung von
Kindern
kindergarten
heute empfiehlt die
zweisprachigen
Bilderbücher und die Hör-CD
der ursprünglich in Arabisch verfassten Geschichte
Wer hat mein Eis gegessen? für Kinder ab 4 Jahren.
Der Ausländerbeauftragte der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens stellt die Bilderbüchlein und das Hörbuch Wer hat mein Eis gegessen? auf seiner Empfehlungsliste Vielfalt entdecken: Ausländer, Flüchtlinge, Interkulturelle Arbeit vor.
Die Bibliothekarin Susanne Schneehorst von der Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg empfiehlt die mehrsprachigen Ausgaben von Wer hat mein Eis gegessen? in ihrem Vortrag Neu angekommen und gleich gut aufgenommen: Büchereien öffnen sich neuen Benutzergruppen!, in dem sie vielfältige Anregungen für die Bibliotheksarbeit mit Asylbewerbern und Flüchtlingen gibt und auch auf die Website www.interkulturellebibliothek.de des Deutschen Bibliotheksverbands verweist.
Wer hat mein Eis gegessen? wurde auch in die Medienliste Willkommen in Deutschland. Angebote für Flüchtlinge und Migranten, interkulturelle Bibliotheksangebote der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen der Bayerischen Staatsbibliothek aufgenommen.
Die Bibliothekarin Geralde Schmidt-Dumont empfiehlt
die Große Box der Mehrsprachigkeit von
Wer hat mein Eis gegessen? in ihrer Liste
Internationale Kinderliteratur bis 9 Jahre:
Die originelle Handlungsidee greift Figuren orientalischer Mythen auf und setzt
sie in eine einfache Reihungsgeschichte um, in der eine mehrfache Wiederholung
mit einem überraschenden Gag am Ende abgeschlossen wird. Die
hervorragenden Illustrationen einer libanesischen Künstlerin stellen in
ihrer Mischung aus Fotocollage, Comicstil und orientalischem dekorativem
Ornament eine moderne Weiterentwicklung der künstlerischen Tradition
dar.
In der Rezensionszeitschrift zu Kinder- und Jugendmedien
Basler Biechergugge 1/15
des Erziehungsdepartments des Kantons Basel-Stadt findet Regula Plattner
von JUKIBU,
der Interkulturellen Kinder- und Jugendbibliothek in Basel:
Rania Zaghir
erzählt die Geschichte in einfacher Sprache mit vielen
Wortwiederholungen. Die Bilder sind lustig und sehr bunt, auch die Monster
sehen freundlich und nett aus. Text und Bilder ergänzen sich
ausgezeichnet (...) Die Box ist ein vielseitiges Instrument für Projekte
mit mehrsprachigen Schulklassen.
Die Stadtbibliothek Heilbronn empfiehlt Wer hat mein Eis gegessen? von Rania Zaghir auf ihrer Medienauswahlliste: Flucht und Asyl, Deutsch als Fremdsprache.
Die
International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA)
sagt in ihrem internationalen Katalog
The World through Picture Books. Librarians' favourite books
from their country. (Ausgabe 2015, Annie Everall und Viviana Quinones)
in der Abteilung Books from Lebanon
bei einer Besprechung des arabischen Originals
von Wer hat mein Eis gegessen?
unter dem übersetzten Titel
Who ate my ice cream?:
This refreshing picture book
helps the young reader value his own instinct and trust his own
decisions. It is available in many languages.
Der Online-Katalog der Entwicklungspolitischen Bibliotheken zum Globalen
Lernen in Österreich des Vereins
Baobab – Globales Lernen
empfiehlt Wer hat mein Eis gegessen? weil es
Kinder für Themen wie Individualität, Selbstvertrauen
und Entscheidungsfindung
sensibilisiert und als zweisprachiges Buch
sehr gut für den Arabisch-Unterricht anzuwenden ist
.
Die Fachstelle KINDERWELTEN des
Instituts für den Situationsansatz / Internationale Akademie
INA gGmbH an der Freien Universität Berlin
betont in ihrer Empfehlungsliste
Kinderwelten. Bücherkiste 2014. Kinderbücher
für eine vorurteilsbewusste
und inklusive Bildung für Kinder von 3 bis 6 Jahren ,
dass das Mädchen am Ende
frohen Mutes
ist, denn sie hat sich
fürs nächste Mal
etwas vorgenommen und das macht sie stark.
Zum Buch heißt es:
Das Buch ist auf Deutsch und Arabisch zu lesen.
Auch das macht es zu einer kleinen Kostbarkeit.
Das österreichische Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur empfiehlt das zweisprachige arabisch-deutsche Bilderbuch als Buch des Monats im Januar 2014 im Projekt Schule mehrsprachig .
Eine stark gekürzte Version von Wer hat mein Eis gegessen?, die das Ende nicht verrät und Lust auf das Lesen des ganzen Büchleins macht, findet sich auf Seite 104 in einem Lesebuch für Grundschulkinder, nämlich im Bausteine Lesebuch Ausgabe 2014 für Bayern, Lesebuch 2, ISBN: 978-3-425-12905-1 des Diesterweg Verlags.
Die Broschüre
Mit Bilderbüchern in die Lesewelt 2. Anregungen zur Sprach- und
Erzählförderung in der Kita, die als 2. Begleitheft zum
Programm
Bücher-Kita Bremen erschien
und vom
Bremer Institut für
Bilderbuch- und Erzählforschung BIBF
der Universität Bremen
herausgegeben wird, gibt
zahlreiche Anregungen zur sprachlichen, ästhetischen und
inhaltlichen Arbeit mit dem zweisprachigen Buch
Wer hat mein Eis gegessen?.
Die Besprechung betont, dass die Lust auf Schleckereien
und ihre
Verteidigung gegenüber Anderen
,
die im Buch im Mittelpunkt steht, zur
lebensweltlichen Erfahrung
von Kindern zählt, wie sie etwa auch
bei der Auseinandersetzung mit Geschwistern vorkommt.
Das Elternportal Aktiv
für Kinder - Eltern eine Stimme geben
des Arbeitskreises Neue Erziehung
e.V. (ANE) lobt
in einer Besprechung
die witzige Erzählung
, die
selbstbewusst und frech von dem hoffentlich weiterhin
zusammenarbeitenden libanesischen Duo Rania Zaghir
und Racelle Ishak geschrieben und illustriert
ist
Die Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und
Lateinamerika (LITPROM) nimmt das witzige kleine Büchlein
in ihre
Liste empfehlenswerter Kinder- und Jugendbücher aus (und über)
Afrika, Asien und Lateinamerika auf.
Auch die Liste Zweisprachige Bücher und Lesetexte, Wörterbücher und Didaktikhilfen für Arbeit mit Vielsprachigkeit von Bibliomedia Schweiz und von QUIMS (Qualität in multikulturellen Schulen) empfiehlt Wer hat mein Eis gegessen? von Rania Zaghir und Racelle Ishak.
Der Informationsdienst
vom ekz.bibliotheksservice schreibt:
Die witzige Geschichte wurde von der Libanesin Racelle Ishak mit
fröhlichen Figuren im Stil von Antje Damm illustriert und
in die fantasievollen Bilder das Foto einer leckeren Eiswaffel eingebaut.
(…) Das kleine Heftchen ist schön gemacht, preisgünstig
und sehr gern empfohlen.
Der Büchereiverband Österreichs (BVÖ) führt das Buch mit Bilderbuchkino in seiner Medienbox 4: Interkulturelle Bibliothek, Mehrsprachigkeit.
Die
Stadtbibliothek Mannheim führt das zweisprachige
arabisch-deutsche Büchlein von Rania Zaghir und Racelle Ishak
in ihrer Liste
Orientierung Bilderbuchkino. Angebot
für Kindergruppen in Bibliotheken, die
Kinderbücher umfasst,
die sich besonders gut zum gemeinsamen
Betrachten in Bibliotheken eignen
.
Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V führt das Buch in seiner Empfehlungsliste Interkulturelle Kinderbücher. Erläuterungen und Empfehlungen.
Das
Interkulturelle Kinderbuchprojekt
EeneMeeneKiste des
Lokalen Aktionsplans
Bremen lobt in seiner Empfehlungsliste
Interkulturelle
Bilderbücher im Kinder(gruppen)alltag die
wunderbaren
Illustrationen, die sehr phantasievollen Gestalten
und
die starke Mädchenfigur
des arabisch-deutschen Bilderbuchs
von Rania Zaghir und Racelle Ishak.
Die
Nürnberger Zeitung berichtet von einer gelungenen Lesung in der
Lesewerkstatt der Stadtmission Nürnberg
im Rahmen des Projekts Kinder lesen für Kinder des
Jugendmigrationsdienstes. Die
Zeitung lobt die hübsche Geschichte mit der unterschwelligen
Aufforderung zu Ungehorsam und Eigensinn
.
Das zweisprachige arabisch-deutsche Bilderbuch ist Teil der Leseempfehlungen zu Ganz weit weg – und doch so nah. Erlebnisausstellung über ferne Länder und Kulturen, die vom 17. August 2012 – 30. März 2014 im Labyrinth Kindermuseum Berlin stattfindet. Als Teil des vielfältigen Materials für Pädagogen werden die Leseempfehlungen der Ausstellung zum Download angeboten.
Bei einer Besprechung des arabischen Originals hebt Takam Tikou (eine Publikation des französischen Centre national de la littérature pour la jeunesse) das originelle Thema, den ausdrucksvollen Text und die zugleich naiven und expressiven Illustrationen des phantasievollen Bilderbuchs hervor.
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